Montag, Februar 03, 2014

Kurzreviews Januar/II/2014

Hiermit präsentiere ich wiederum die 4 Filme und 2 Serienstaffeln (ausgeschlossen Filme, die ich mich nicht im Stande sehe zu bewerten, weil ich sie z.B. nur zum Einschlafen gesehen habe und noch nicht beendete Serienstaffeln), die ich im Monat Januar seit der letzten Liste gesehen habe:

Serien-Staffeln
Sex and the City (Season 6) (2003) - (6,5-7/10)
Avatar - Der Herr der Elemente (Buch 3: Feuer) (2005) - (7,5-8/10)

Filme
Das ist das Ende (2013)
Ein bisschen zotig und speziell darauf angewiesen, dass man die Kapriolen der Darsteller kennt, mit denen vorwiegend gespielt und parodiert wird. Gleichzeitig unberechenbar und eben mit eigensinnigem Sinn für Humor. (6,5/10)

Conjuring - Die Heimsuchung (2013)
James Wan weiß, wie er seine Gruselszenen aufzubauen hat und beinahe jeder Schrecken in seinem Film ist wohl verdient und kein simpler Jump-Scare. Die Hommage an ältere Gruselfilme funktioniert, die Charaktere sind nicht rundherum ausgearbeitet, aber nahbar genug. Obligatorisch lässt der Film gen Finale nach, bleibt nichtsdestotrotz auf hohem Niveau. (7/10)

Der Hobbit - Smaugs Einöde (2013)
Diesmal ohne 3D und ohne HFR - DAS ist dem Film förderlich und nicht umgekehrt, Herr Jackson! Ansonsten leidet das Mittelstück eben an seiner Position innerhalb der hier am deutlichsten aufgelbasenen Trilogie. Niederschlagen tut sich dies in einem deutlichen Etappencharakter, der dem Film einen episodenhaften Anstrich verleiht und ihn zeitweilig wie eine auf Hochglanz produzierte Fantasy-Serie wirken lässt. Die Actionszenen sind bisweilen zu ausgewaltzt und obgleich in Smaug ein schöner Höhepunkt gefunden ist, versäumt Peter Jackson durch die Endlosigkeit dieser Szene die Klimax durchzuhalten. Das ist der Dramatik des Spektakels abkömmlich und zerrt an der (empfundenen) Länge des Films. Er bleibt unterhaltsam und nichts kommt an Martin Freeman als Bilbo ran, aber im Extended Cut muss Peter Jackson viel und vor allem behutsam kitten. (8/10)

The World's End (2013)
Es ist nicht der beste Teil der "Blood & Icecream"-Trilogie des Comedia-Triumvirats Edgar Wright, Simon Pegg und Nick Frost, aber der Spagat zwischen Charakter-Komödie, Hommage und Parodie funktioniert auch hier. Gerade die Hauptdarsteller und ihre Charaktere sind das, was den Film überwiegend zusammenhält, während das Drehbuch beim Story-Verlauf schwächelt und sich die furios inszenierten Actionszenen nicht immer nahtlos in die Handlung einbetten. (7/10)

















4 - 7,1 (28,5)

Keine Kommentare: